Die Inspiration hatte ich aus einem Roman, den ich zuletzt gelesen habe und der mir sehr gefallen hat: „Wie viel Leben passt in eine Tüte?“. Die Hauptfigur hatte von ihrer an Krebs gestorbenen Mutter ein „Survival Kit“ erhalten, dass ihr helfen sollte, über deren Tod hinwegzukommen und sich anderen Aufgaben zu widmen.
Nein, natürlich ist kein Verwandter der Beschenkten an Krebs gestorben, ich habe mich davon ja auch nur inspirieren lassen. ;D Im Endeffekt ist es ganz anders gelaufen, als ich es vorhatte, doch ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden!
1) Notizbuch
Dieses Notizbuch hatte mir am meisten Ärger bereitet. Hierbei handelt es sich um eine linierte Kladde, die man im jeden Schreibwarenhandel erhält. Ursprünglich hatte ich das hier damit vor.
VERSUCH 1: Notizbuch beidseitig mit beigen Papier und Sprühklebe bekleben. Muster verzweifelt 40 min Konstruieren (immernoch ein Fail) und mit einem unvorteilhaften Stift (Knallorange) abtragen. Muster mit viel zu viel Klebeband abkleben und viel zu viel Nagellack auftragen.
Viel zu lange trocknen lassen und Klebeband so abziehen, dass der Papieruntergrund reißt. Master of Desaster oder was? 😀
VERSUCH 2: Mit einer Word-Datei Schriftmuster erstellen und auf grünes Papier drucken. Mit ZickZack-Schere zuschneiden. Restliches Papier auf der verschändelten Seite auftragen.
Muster einer süßen Kuh auf Fotopapier ausdrucken und alle Teile aufkleben. Mit Masking Tape verzieren.
Zuletzt Buch mit Selbstklebender Bucheinschlagfolie einkleiden.
FERTIG 😀
Um mich vor Mobbing zu schützen, habe ich das Desaster nicht fotografiert, das Endergebnis ist viel hübscher und stinkt weniger nach Nagellack. 😀
2) Armband/Kette
Ein von DaWanda Inspiriertes „Glücksfeenarmband“.
Ein Verlourlederarmband in grün mit einem Kettenverschluss versehen und eine Blümchentonne drangemacht, die einen doppelten Biegering hat. Daran kann man verschiedene Wechselanhänger befestigen, ich habe ihr ein Kleeblatt und ein Fimo-Schwein mit Sonnenbrille als Anhänger dazugelegt.
Am Verschluss ist noch ein Herzchenanhänger montiert.
3) Verpackung
Um all die Goodies zu verstauen, habe ich eine Tüte aus Packpapier gebastelt. Selber machen ist in dem Fall besser, weil man dann die Größe super variieren kann. Bei Bedarf lege ich eine Anleitung nach. Zusätzlich habe ich mit einer Holzklammer (die ich später noch mit Masking Tape bunt gemacht habe wie hier) einen Kreis mit ihrem Namen und einen bunten Briefumschlag dran geklemmt.
Die Karte besteht aus grünen Karton, den ich mir im Bastelladen habe zuschneiden lassen. Der Aufkleber ist aus dem PIXAR Film „Oben“. Zusätzlich habe ich noch Traubenzucker-Herzen mit Mango-Geschmack, eine Tafel „Die Gute Schokolade“ und einen Edding dazugelegt.
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