Hey Leute! Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, dass ich als Buchbotschaftler vorablesen durfte.
In dem Buch „Im Zeichen des Mondfests“ von Barbara Laban geht es um ein Mädchen namens Sienna, das mit ihrem Vater nach China umgezogen ist. Ihre Mutter ist Monate zuvor verschwunden und nun muss sie sich mit der Haushälterin Ling rumschlagen, denn ihr Vater ist den ganzen Tag immer unterwegs.
Doch was ist das? Ling scheint nicht die zu sein, die sie wirklich ist. Gemeinsam mit ihrem unsichtbaren Hund Rufus und ihrem Kameraden Langlang macht sich Sienna auf die Suche nach den Grund für Lings kriminelle Machenschaften.
Und das in einem Land, in dem sie fremd fühlt und dessen Sprache sie nicht beherrscht.
Was hat Ling mit dem Verschwinden von Siennas Mutter zu tun? Wird Sienna den Spuren bis bis zum Tempel des duftenden Berg folgen können?
Das China, so wie Laban es darstellt, wirkt in dem Roman sehr „verwunschen“. Sienna lernt im Laufe des Buches neben Rufus, ihrem unsichtbaren Hund, immer mehr magische Gestalten kennen, die ihr auf ihrem Weg weiterhelfen. Dies irritiert zunächst, zumal man nicht direkt versteht, was diese Tiere auf sich haben. Doch es ist nett, was Laban aus ihnen macht. Wenn ich so darüber nachdenke, wünsche ich mir auch so ein Tier. 😉
Optisch ist das Buch sehr ansprechend gestaltet. Das Cover ist wirkt sehr chinesisch mit dem Dracken und den Kirschblüten drauf. Außerdem ist über jedem Kapitel ein Schriftzeichen, dessen chinesische Aussprache und die deutsche Übersetzung gedruckt.
Auch werden neben den Schriftzeichen und ein paar Wörtern einige Details aus dem chinesischen Leben deutlich. Ich finde das sehr ansprechend, zumal ich gerne etwas über fremde Kulturen lese.
Das Buch „Im Zeichen des Mondfestes“ würde ich persönlich eher für jüngere Mädchen empfehlen. Auch wenn man etwas über die Kultur erfährt und es hübsch gestaltet ist, klingt das ganze Buch eher wie eine Gute Nacht Geschichte für kleine Mädchen, aber wie eine sehr gute Geschichte.
Das Buch gibt es ab dem 25.09.2012 für 12,95 € zu kaufen. Es ist vom Chicken House Verlag und hat 272 Seiten. Hier könnt ihr schon mal eine Leseprobe des Buches lesen.
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