Verdammt! Schon wieder 2 Stunden damit vergeudet mein Geodreieck zu suchen! Zwischen Klamotten und Blättern und Schminke, Schmuck und dem Bastelkrams von gestern hab ich’s endlich gefunden.. Oh nein! Schon wieder den Bus verpasst.. Das gibt’s doch gar nicht! Ach nein, da kommt er ja. Regen? Wo ist mein Schirm? Schon wieder vergessen meine Tasche auszuräumen! Ahh! Jetzt hab ich die Deutschaufgaben liegen lassen…
Kommt euch das vielleicht bekannt vor? Vor lauter Eile und Suchen vergisst man die Hälfte und muss sich irgendwie durch den Tag wuseln.
Hätte alles einen bestimmten Platz, gäbe Liste oder einen Plan, mit dem man so etwas vermeiden könnte.. das wär’s!
Und das gibt es! Es nennt sich allgemein Ordnung.
Es gibt To-Do-Listen, Zeitpläne und noch viel mehr.
Wer hat nicht schonmal eine To-Do-Liste erstellt und dann einfach nichts davon erledigt?
Das Problem liegt nicht daran, dass generell zu faul sind. Unser Gehirn ist einfach damit überfordert. Hausaufgaben direkt unter Klo putzen, Laufen gehen, Rezeptideen für’s Mittagessen und Nägel lackieren?
Das Problem liegt darin, dass wir alles auf ein Blatt Papier schmeißen. Unwichtige Dinge, sehr wichtige Dinge, Ideen, Dinge, die uns gerade eben mal einfallen. Wer behält denn da den Überblick?
Ich mache ab jetzt Schluss mit der Unordnung und dem viel zu verplanten Alltag! Es tut mir leid, wir hatten eine schöne Zeit, aber jetzt ist es vorbei.
Bei meinem Kampf gegen das Chaos entdecke ich immer neue Ideen und Konzepte, die ich versuche umzusetzen um der Ordnung ein bisschen näher zu kommen.
Die Lösung:
Mehrere Listen. Listen für Ideen, darunter für DIYs und Rezepte, Listen für den Haushalt, Listen für die zu erledigenden Angelegenheiten.
Eine der für mich besten Möglichkeiten für To-Do-Listen ist die Eisenhower Matrix (s. Bild). Sie unterteilt in Dringlichkeit und Wichtigkeit. Das „Notizen“ in der Abbildung steht für unwichtig & nicht dringend. Dort stehen dann zB. Dinge wie Nägel lackieren. Einfach mein Favorit, weil man eine klare Übersicht über die wirklich wichtigen Dinge schaffen kann und so auch eine Reihenfolge hat. Für Chaos-Tanten wie mich ist das eine bequeme Art, weil die Art des Vorgehens konkret vorgeschrieben ist. Man darf sich nur nicht selbst belügen und Nägel lackieren über Hausaufgaben setzen.
Noch eine, wie ich finde, hervorragende Möglichkeit sind einfach fertige Listen, die man einfach nur abhaken muss. Man erstellt sie nicht selbst und erspart sich so die Mühe des Erstellens. Eben habe ich ein paar tolle Beispiele hier gefunden. Man findet auf dieser Seite aber nicht bloß vorgefertigte Listen für das jährliche Aussortieren sondern auch Tipps und Tricks, wie man am einfachsten ein sauberes und ordentliches Zuhause zustande bringt.
Das wirkt geradezu wie meine persönliche Selbsthilfegruppe 😀
Freut euch auf weitere Entdeckungen beim meinem Ergründen des Mysteriums Ordnung!
Selbstironie schadet nie 😉
Viele liebe Grüße,
Eure Ela 🙂
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