Und HalliHallo, Freunde!
Habt ihr jeden morgen dasselbe Frühstück? Wollt ihr gesünder essen? Seid ihr es satt, ständig nachzudenken, was ihr essen wollt?
Dann hab ich heute ein paar Tipps für euch, wie ihr euer Frühstück anders gestalten könnt. Let’s go! 🙂
- Anstatt normalen Brötchen oder Sandwich könnt ihr die Vollkornvariante probieren. Besser wäre es aber, direkt Vollkorn oder Schwarzbrot zu essen, da es sehr viel mehr Nährstoffe und Energie für den kommenden Tag liefert.
- Spickt eure Cornflakes mit Früchten. Eine weitere Möglichkeit wäre, Haferflocken mit Joghurt und Früchten zu essen, da Cornflakes viel zu viel Zucker enthalten und weniger lang satt halten als Haferflocken. Sollte euch die Süße der Cornflakes fehlen, könnt ihr immernoch mit ein bisschen Zucker „nachwürzen“ und selbst dann esst ihr immernoch gesünder!
- Achtet immer darauf, morgens Obst und Gemüse zu essen! Es muss nicht viel sein, eine Banane im Müsli, Tomate oder Gurke aufs Brot oder einfach so geknabbert. Gleich viel gesünder!
- Kein Bock auf Brot oder Cornflakes? Ihr könnt auch einfach nur morgens Obst oder Gemüse essen. Oder ihr könnt euch sogar kleine Salate zubereiten wenn ihr Zeit habt.
- Ein ganz normaler Joghurt tuts allerdings auch. 😉
- Ein bisschen zeit intensiver, aber auch lecker: Milch im Topf erwärmen und dabei etwas Honig darin auflösen, Haferflocken und etwas Zimt dazugeben und solange weiter erwärmen, bis die Haferflocken aufquellen – Fertig ist euer Frühstücksporridge, vor allem perfekt, wenns etwas kälter ist!
- Kaffee oder Tee wecken morgens die Lebensgeister. Alternativ könnt ihr auch Instant-Brühe oder andere Instant Getränke trinken. Ich bevorzuge im Moment Chai Latte von Krüger. Der ist toll. 😀 Allerdings habe ich die ungesüsste Variante genommen, der normale ist mir zu süß.
- Ganz toll sind auch Milchshakes oder Frühstücksdrinks zum Frühstück. Allerdings würde ich die erst machen, wenn auch alle aufgestanden sind, wenn euer Mixer so laut ist wie unserer…. Ich tue immer etwas Milch, Honig und 1-2 Arten von Früchten (meistens Banane und noch irgendwas) in den Mixer und rühr das kräftig durch. Etwas Kakao- oder Eiskaffeepulver dazu mixen schmeckt auch sehr gut.
- Wer gerne Muffins mag, kann sich auch am Wochenende Frühstücksmuffins backen und diese unter der Woche essen. Diese kann man auch in der Mikrowelle kurz erwärmen. Toll finde ich dieses Rezept dafür (obwohl ich persönlich die Rosinen weglassen würde).
- Wichtig ist neben Obst, Gemüse, Kohlenhydraten und Eiweiß auch die Wasserzufuhr. Deshalb auch ausreichend Wasser oder Saft trinken, Kaffee entzieht Wasser.
- Wenn ihr euch Brote oder Brötchen schmiert, solltet ihr darauf achten, nicht zu viel Butter zu verwenden. Ihr spart dabei nicht nur Fett, sondern auch Kalorien. Sinnvoller ist es manchmal, Frischkäse als Unterlage zu nehmen. Natürlich nicht zu süßen Sachen.
- Marmeladefans können diese auch selbst kochen. Dazu gibt es im Supermarkt einige Hilfen.
- Wer ganz raffiniert ist, kann sich sein Frühstück auch im Bento-Stil herrichten. Wer dafür auch eine eigene Box hat, kann sowas auch zum Mitnehmen machen.
Ganz einfach könntet ihr zum Beispiel mit Keksausstechern Schwarzbrot in Herzform stechen und den passenden Belag genauso. Im Internet gibt es viele Anleitungen für Kinderbentos, die mehr an das europäische Essen angelehnt sind, falls ihr nicht so sehr auf die japanische Küche steht. Einfach mal Google benutzen!
Liebe Grüße,
Sabrina ^-^
Kleiner Zusatzbeitrag von Ela (startbereit zum Klugscheißen, da gerade aus dem Ernährungslehre-Unterricht):
Ein ausgewogenes und energielieferndes Frühstück sollte bestehen aus:
1. Obst und Gemüse
Dabei solltet ihr Dosenobst meiden, da es meistens überzuckert ist und außerdem auch die vitaminreiche Schale fehlt. Ob ihr es roh esst oder im Müsli ist dabei egal.
Obst und Gemüse enthalten: Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe (welche u.a. die Krebsentstehung hemmen und das Immunsystem anregen).
2. Müsli
Viele mögen kein Müsli, aber es wäre nicht verkehrt es eine Woche oder so mal zu versuchen und den Unterschied zu merken. Ihr solltet nur darauf achten, euer Müsli selbst zu mischen, da die Fertigmüslis immer zu viel Zucker enthalten. Von den süßen Cornflakes ist leider auch abzuraten da sie sehr wenig Ballaststoffe und dafür viel Zucker enthalten. Ihr fühlt euch nach den Cornflakes anfangs zwar aktiv, das liegt aber eher am Zucker und hält nicht lange an.
Ihr könnt u.a. Früchte und Nüsse unter euer Müsli mischen.
Müsli enthält: Ballaststoffe (sorgen für das Sättigungsgefühl und regen die Vermehrung von für das Immunsystem wichtige Bakterien an) und Vitamin B (ein Mangel kann neurologische Störungen und Amnesie verursachen)
3. Brot / Brötchen
Am Besten sollte man zu Vollkornvarianten greifen. Mehrkorn bedeutet oft nichts anderes als helles Mehl mit Saaten und ist daher nicht gesünder als Weißbrot.
Brot enthält: Ballaststoffe und Vitamin B.
4. Milchprodukte
Dazu zählen Milch, Quark, Joghurt, Käse und was euch sonst so einfällt. Frischkäse ist relativ fettreich, daher würde ich eher normalen Käse wie Gouda oder Emmentaler empfehlen.
Bei der Milch empfiehlt man die 1,5%ige. Mehr ist zu viel, aber darunter schmeckt nach nichts, dann kann man auch Wasser trinken.
Für Laktoseintolerante (wie mich) gibt es laktosefreie Produkte, die bis auf die Zuckerart identisch mit den herkömmlichen sind.
Milchprodukte enthalten: Calcium (wichtig für die Knochen), Eiweiß (zählt zu den Proteinen und dient als „Baustoff“ im Körper) und Vitamin B2 (spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel).
5. Getränke
Wasser ist von den Getränken wohl am besten, da es kein Fett und keinen Zucker enthält. Säfte hingegen sind auch ungezuckert immernoch sehr süß durch den Fruchtzucker und sollten daher mit Wasser verdünnt getrunken werden. Es gibt leider keinen Saft, der kaum Fruchtzucker enthält. Ansonsten eignen sich auch Tee oder Kaffe ODER wie oben aufgeführt, Instantgetränke (mein Lieblings-Instant-Getränk ist der weiße Cappuccino; ich denke auch von Krüger).
Getränke können enthalten: Wasser, Mineralstoffe und Vitamine.
6. Wurst
Ja, auch Wurst gehört zum ausgewogenen Frühstück, aber man sollte lieber auf fettige Wurst wie Leberwurst, Fleischwurst oder Salami verzichten. Ideal sind Putenbrust, Braten, Roastbeef, Schinken (ohne Fettrand) oder noch besser gekochter Schinken (yay.. !!). Ansonsten geht alles an Wurst, dass unter 6% Fettgehalt liegt.
Wurst / Fleisch enthält: Eiweiß und Eisen (wichtig für die Blutbildung).
Ich würde vielleicht ab und zu auch ein Ei empfehlen. Das enthält ( na, wer hätte es gedacht? ) Eiweiß!
Ebenfalls liebe Grüße,
Ela 😉
PS: Ich finde die Idee mit den Frühstücksmuffins irgendwie anregend 🙂
Xovatura
mag die 3 🙂