Tägliche Organisation

Eingetragen bei: Lifestyle, Ordnung | Zuletzt aktualisiert: 27. März 2019 | 0

Heute stell ich euch ein paar Tipps vor, die mir persönlich bei der täglichen Organisation helfen. Vielleicht ist auch für euch etwas dabei, was euch hilft. Gerne könnt ihr auch eure Ideen in den Kommentaren veröffentlichen 🙂

1) Eine klare Struktur an den Tag legen

Ihr kennt sie wahrscheinlich alle: Diese netten To-Do Listen. Wahrscheinlich hat jeder von euch mindestens eine To-Do Liste geschrieben… aber habt ihr sie auch befolgt? Wahrscheinlich nicht.
Doch es ist immer für etwas gut, sich damit aus einander zu setzen, was man so plant, und was man vor hat.

Wege, sich eine To-Do Liste anzulegen und zu befolgen:

  • Handy: ladet euch eine To-Do Listen App herunter, die euch an eure Tasks erinnert!
  • PC: Ladet euch eine Anwendung für den Desktop runter.
  • Verteilt eure Aufgaben mit Klebe Post-Its! Wenn ihr direkt seht, was wo zu tun ist, und ihr schon direkt am „Einsatzort“ seid, fällt es euch leichter, es zu tun. Wenn ihr zum Beispiel den Schrank aufräumen wollt, schreibt ihr auf das Post iT „Aufräumen!“ und klebt es an den Schrank.
  • Hängt die Liste dort auf, wo ihr sie täglich seht!An welchen Ort geht ihr zuerst hin, wenn ihr eure Wohnung betretet? Genau dahin solltet ihr eure gesamte To-Do Liste hängen. Auch sollte sie möglichst an einem Ort hängen, wo ihr euch die meiste Zeit des Tages aufhaltet.
  • Gestaltet die To Do Liste auffällig!So seht ihr sie auch in eurem Augenwinkel. Am besten nehmt ihr buntes Papier. Entweder eine Farbe die ihr mögt, oder eine Farbe die ihr nicht so mögt, denn erst wenn die Liste erledigt ist, dürft ihr sie aus dem Zimmer „verbannen“.
    Gut wäre es auch, die wichtigsten Aufgaben mit grellem Textmarker hervorzuheben.

Auch wenn ihr meint, die To-Do Listen würden euch nicht bei der Organisation helfen, geben sie einen guten Überblick über den Tag.

2) Ordnung halten

Ihr kommt ständig zu spät, weil ihr noch etwas panisch gesucht habt? Ihr verpasst den Bus, weil die Kopfhörer mal wieder unauffindbar sind?
Sowas passiert mir auch ständig.
Helfen tut wirklich nur eine genaue Ordnung, bei der ihr die Übersicht halten könnt. Der Mensch ist nicht multitaskingfähig und kann sich immer nur auf eine Sache fokussieren. Deshalb ist es wichtig, dass alle Dinge ihren Platz haben.
Wer in seinem Kleiderschrank einfach nur Fächer hat, in die er alles Mögliche reingestopft hat (vielleicht auch nicht nur Klamotten), wird dort nichts wiederfinden. Dann fängt er an, panisch zu suchen und der Stresspegel steigt. Und Stress macht Pickel, und Pickel sind doch verdammt unschön, oder? 🙂

Deshalb ist es wichtig, dass ihr Ordnung haltet, indem…

  • … Ihr eure Arbeitsbereiche klar strukturiert.Das heißt, das im Arbeitsbereich nichts rumliegen sollte, was von der Arbeit ablenkt. Also zum Beispiel Schminke auf dem Schreibtisch, an dem ihr eure Hausaufgaben erledigt.
  • … Ihr eure Entspannungsbereiche klar strukturiert.Nichts ist schrecklicher, als wenn man gerade schön Pause macht, einen Kaffee in der Hand hat, aber noch die Arbeit sehen kann, die vor einem liegt. Das ist keine Entspannung, sondern ruft nur weiteren Stress hervor.
    Das kann man umgehen, indem ihr Arbeits- und Entspannungsbereiche klar voneinander trennt. Entweder man hat verschiedene Zimmer oder man trennt seinen Raum, z.B. mit einem Vorhang, oder einem Bücherregal. Manchmal reicht es auch schon, die Arbeit einfach wegzuräumen.
  • … Ihr allen Dingen einen bestimmten Platz zuweist.Was auf andere wie heilloses Chaos wirkt, ist für andere strikte Ordnung. Jeder Mensch schafft andere Sachzusammenhänge, nach denen er seine Besitztümer ordnet. Wichtig ist, dass jedes Teil seinen Platz hat und immer dahin zurückgelegt wird. Damit kann man hektische Suchaktionen vermeiden.

3) Stress vermeiden

Habt ihr öfter das Gefühl, ihr kommt kaum dazu, Pause zu machen oder ihr habt kaum Zeit? Wichtig ist es auch immer, sich Auszeiten zu nehmen und dabei alles Stressverursachende aus dem Blickfeld zu räumen.

Habe ich wirklich so viel Stressm, wie ich denke? Manchmal ist es so, dass man sich mehr selbst Stress macht, als man eigentlich hat. Werde dir erstmal klar, woher der Stress kommt.

Wege, wie ihr Stress vermeiden könnt:

  • Erledigt alle Aufgaben rechtzeitig!Euch passiert es öfter, dass ihr Deadlines fast verpasst, weil ihr sie komplett vergessen habt? Hier ist es auch besser, sich mit Post-its oder Listen zu erinnern (s. Punkt 1). Sorgt dafür, dass ihr alle Aufgaben rechtzeitig erledigt, damit ihr erstens das Gefühl habt, etwas getan zu haben und Pause machen zu dürfen und zweitens damit ihr dieses Deadline-Problem nicht mehr habt.
  • Nehmt euch Auszeiten, bevor ihr sie dringend braucht!Kennt euer Limit. Wenn ihr das Gefühl habt, ihr brauchst jetzt dringend eine Auszeit, ist es schon zu spät und euer Stresspegel ist schon gestiegen. Wenn ihr wisst, dass euch eine Aufgabe jetzt zu sehr überforden könnte, macht lieber erstmal Pause, bevor ihr sie angeht.
  • Gestaltet eure Auszeiten richtig!Was ist für euch Entspannung? Sport, Lesen, Computer oder doch lieber Fernsehen? Entscheidet selbst, was euch am meisten gut tut. Aber ihr solltet euch niemals „nur ein halbes Stündchen“ schlafen legen! 

Ich hoffe, es ist etwas bei den Tipps dabei, die euch im Alltag helfen können. Gerne könnt ihr noch mehr in den Kommentaren veröffentlichen!

Liebe Grüße,

Sabrina 🙂

Verfolgen Sabrina:

Studentin (Wirtschaftsinformatik)

Ich bin eine Studentin der Universität zu Köln, 22 Jahre alt und vielseitig interessiert. In meinem Blog schreibe ich über Themen, die mich interessieren wie zum Beispiel Automatisierung für Smartphones oder auch Smart Home.

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