PART II: Upcycling- oder Entfremde-Gegenstände-Bezüglich-Ihrer-Benutzunganweisung-Geschenk :D

Eingetragen bei: DIY, Sonstiges | Zuletzt aktualisiert: 27. März 2019 | 1
Wie ich schon im letzten Teil erwähnt habe, habe ich für meine Mutter einen Präsentteller gebastelt. Hier erfahrt ihr die restlichen Details. Das Geschenk insgesamt hat mich nicht viel Geld gekostet, weil ich die meisten Dinge im Haus hatte, und kaum etwas dazukaufen musste. Da einige Dinge eigentlich Müll waren oder für einen anderen Zweck verwendet werden, ist es für mich eine Art Upcycling-Geschenk, allerdings fällt das später nicht mehr auf.

3) Kerze in der Tasse

PART II: Upcycling- oder Entfremde-Gegenstände-Bezüglich-Ihrer-Benutzunganweisung-Geschenk :D

Hierfür braucht ihr:

  • Ein Gefäß eurer Wahl (Tasse, Glas, Schale… )
  • Eine Kerze in der Farbe eurer Wahl (Achtet darauf, dass sie komplett durchgefärbt ist!)
  • einen Kochtopf
  • Eine Pinzette
  • einen Holzspieß, Löffel oder ähnliches
  • Klebeband
  • ein gutes Putzmittel für den Topf
Die Idee dafür hab ich von hier.
Als erstes müsst ihr eure Kerze im Topf bei niedriger Temperatur (!) schmelzen und den Docht mit der Pinzette herausnehmen. Dieser Docht wird dann in dem Gefäß aufgehangen, indem ihr den Holzspieß darüber legt und den Docht mit dem Klebeband fixiert. Auch wenn der Docht vielleicht zu lang sein sollte, schneidet ihn jetzt noch nicht ab!
Ist das Kerzenwachs flüssig geworden und der Docht einigermaßen trocken, könnt ihr das Wachs in euer Gefäß geben. Dieses lasst ihr dann einfach nur über Nacht trocknen, und fertig ist eure Kerze!
Leider bleibt das Wachs sehr gut im Topf kleben, weshalb ihr ein gutes Reinigungsmittel braucht. Spüli reicht nicht… Für die Tasse und die Kerze habe ich insgesamt 3 € ausgegeben.

4) Grußkarte mit gestochenem Schriftzug

Diese Technik kennt wohl jeder aus dem Kindergarten. Wie man diese Technik für schicke Grußkarten nutzen kann, erklärt dieses Tutorial.

Für meine Grußkarte habe ich den Schriftzug Happy Birthday in der Schriftart „Harlow Solid Italic“ benutzt und aus dem Internet noch das Bild eines Schmetterlinges runtergeladen. Die Schriftgröße habe ich nach Gefühl ausgesucht.
Aus grünem 120 g/m² Papier habe ich dann eine Karte zugeschnitten und das Muster gestochen.

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Da ich die Karte nach dieser Anleitung wie einen Teebeutel (die Teetassen waren nicht so mein Fall) verpacken wollte, habe ich darauf geachtet, dass die Maße zu meinem Butterbrotbeutel passten.

Danach habe ich die Karte eingepackt. Aus dem selben Papier habe ich auch das Teeschildchen gemacht. Da ich kein Band habe wie im Tutorial, habe ich ein anderes genommen und es auch nicht mit der Nähmaschine befestigt, da ich keine besitze. Ich habe mit der Hand genäht, das ging auch ganz gut.

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Das Ergebnis konnte sich gut sehen lassen und meine Mutter hat sich gar nicht getraut die Karte zu öffnen, da man dadurch den Teebeutel kaputt machen muss…

5) Verpackung

Um die Sachen wie eine Art Präsentteller zu verpacken, habe ich mir einen alten Pappkarton geschnappt und  mit den Zirkel einen großen Kreis ausgeschnitten. Diesen habe ich mit schwarzer Acrylfarbe angemalt und trocknen lassen.

Danach habe ich die Sachen auf dem Teller arrangiert (man kann sie auch fixieren) und das ganze in Folie verpackt. Dazu hab ich die Folie oben zusammengeführt und zugetackert. An den Seiten habe ich sie mit silbernen Schleifenband zusammengebunden und pinkes Schleifenband gebunden.

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Zuletzt habe ich ein Schildchen befestigt und die Folie zur Sicherheit noch mit der Pappe zusammengetackert.

Fertig!

Insgesamt habe ich für das Geschenk 10 € ausgegeben, da ich die Farbe ja komplett kaufen musste. Wenn man aber bedenkt, was von den gekauften Dingen verbraucht wurde, hatte ich Materialkosten von etwa 5 €.

Verfolgen Sabrina:

Studentin (Wirtschaftsinformatik)

Ich bin eine Studentin der Universität zu Köln, 22 Jahre alt und vielseitig interessiert. In meinem Blog schreibe ich über Themen, die mich interessieren wie zum Beispiel Automatisierung für Smartphones oder auch Smart Home.

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